Ingo Springenschmid
Geboren: 22.9.1942 - Gestorben: 30.10.2016
Veröffentlicht als: AutorIn
6 Publikationen
© Gerhard Klocker
Biografie
Studium an der Kunstschule der Stadt Linz (Prof. Dimmel) und an der Akademie der Bildenden Künste Wien (Prof. Eigenberger), 1958-64. Mitarbeit an der Graphischen Versuchswerkstätte Salzburg (Prof. Soucek), 1966-70. Unterrichtstätigkeit am BG Bludenz, 1970-99.
AHS/BE
Mitgliedschaften:
GAV (seit 1974), IG Literatur, Vorarlberger Autorenverband
Werdegang
1966-70 frühe Lyrik - Recherchen von Momenten und Orten - Begegnungen mit Gerhard Amanshauser. Bis etwa 1985 Versuch, über die "Autonomie des Gegenstandes", eine konzeptionelle Literatur zu entwickeln.
"Stuhl" (Ausstellungsprojekt Galerie Seebacher, Nüziders 1971, später Galerie Buchmann St. Gallen), "Tische" (Prosa, Vorarlberger Verlagsanstalt, 1973), Auseinandersetzung mit Franzis Ponge.
Ab etwa 1985 montierte Texte, Textcollagen, und Arbeiten im Randbereich von experimenteller und konkreter Poesie. (Die Dringlichkeit des Textes in seiner Affinität zum Papier). Begleitende essayistische Arbeiten u. a. Studien zu James Mc Neill Whistler ("Sonders und Samt") und zu Jean Paul (Drehpunkte für Poesie und Poetologie heute, Blattwerk 2000).
Publikationen
-
Von Fall zu Stelle
AutorInnen: Ingo Springenschmid
Verlag: Klever Verlag, Wien, 2012
-
Lautbild - Wortklang
AutorInnen: Erna Holleis, Ingo Springenschmid
Anmerkung: Walter Baco (Hg.)
Verlag: Albatros Verlag, Wien, 2005
-
sonders & samt
AutorInnen: Ingo Springenschmid
Verlag: Blattwerk, Linz, 1997
-
Pattstellung
AutorInnen: Ingo Springenschmid Herausgeber: Heimrad Bäcker, Margret Bäcker
Verlag: Edition Neue Texte, Linz, 1987
-
Handschreiben
Werkbuch
AutorInnen: Ingo Springenschmid
Verlag: Edition E+F Buchmann, St. Gallen, 1981
-
Tische
Maximen und Ausreden
AutorInnen: Ingo Springenschmid
Verlag: Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn, 1973