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Barbara Rettenbacher

Geboren: 25.8.1928
Veröffentlicht als: AutorIn
4 Publikationen

Kein Foto vorhanden © Barbara Rettenbacher

Biografie

Barbara Rettenbacher wurde am 25. August 1928 auf einem Bauernhof in Pfarrwerfen geboren. Sie verbrachte das erste Lebensjahr bei der Großmutter väterlicherseits in Niedernsill in Pflege und wuchs dann bei den Großeltern mütterlicherseits auf einem Bergbauernhof auf.
Nach dem Besuch der acht Klassen Volksschule in Werfen absolvierte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt in Salzburg und war von 1947 bis 1983 als VS-Lehrerin im Pinzgau tätig. Seit 1950 lebt sie in Niedernsill.
Erste Ehe mit Gemeindesekretär Alois Höllwerth; zehn Jahre nach dessen frühem Tod Wiederverehelichung mit August Rettenbacher (gest. 1999).

Beruf:

Volksschullehrerin i. R.


Mitgliedschaften:

Arbeitskreis des Salzburger Bildungswerkes "Regionale Sprache und Literatur"



Werdegang

Barbara Rettenbacher verfasste als Volksschullehrerin viele Mundartgedichte für Kinder sowie Hirten-, Märchen- und Sagenspiele.
Ab 1960 begann sie mit Lesungen eigener Texte und veröffentlichte in Buchform, ab 1974 war sie freie Mitarbeiterin des ORF (Abteilung Volkskultur).
Beiträge in und über Mundart und in Schriftsprache im Salzburger Bauernkalender, in Zeitschriften des SBW und der Salzburger Volkskultur. Gemeinsam mit ihrem Ehemann August Rettenbacher verfasste sie die Chroniken von Niedernsill und St. Koloman in der Taugl. Beide arbeiteten auch am Aufbau des Mundartarchivs in St. Koloman mit. Barbara Rettenbacher legte eine Sammlung für ein regionales Mundartarchiv Inner Gebirg an, die in das im Herbst 2000 gegründete Tauriska-Mundart-Archiv in Niedernsill eingebracht wurde, dessen weitere Betreuung sie übernahm.
Rettenbacher nahm auch an Seminaren des Salzburger Bildungswerkes zur literarischen Weiterbildung teil.

Publikationen

Preise

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