Maria Zittrauer
Geboren: 10.1.1913 - Gestorben: 6.7.1997
Veröffentlicht als: AutorIn
2 Publikationen
Geboren: 10.1.1913 - Gestorben: 6.7.1997
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Maria Zittrauer, geboren am 10. Jänner 1913 in Bad Gastein, besuchte hier die Volksschule und danach die Bürgerschule im Kloster Nonnberg (Salzburg). Nach dem Tod ihres Vaters musste sie den elterlichen Gasthof im Gasteiner Tal übernehmen. Sie war Mitglied der Salzburger Lyrikfreunde und pflegte freundschaftliche Kontakte zu Karl Heinrich Waggerl und Thomas Bernhard. Neben ihrem Brotberuf begann sie schon früh mit dem Verfassen von Texten für Zeitschriften, außerdem schrieb sie Gedichte, Erzählungen und Romane. 1952 erhielt die Schriftstellerin den erstmals vergebenen Georg-Trakl-Preis für Lyrik. 1954 veröffentlichte sie im Otto Müller Verlag ihren vielbeachteten Gedichtband „Die Feuerlilie”. 1992 brachte sie unter dem Namen „Schlangenflöte“ eine stark erweiterte Neuauflage ihres 1977 verfassten Werkes „Ich male mein Gedicht ans Tor der Gärten“ heraus. Kurz vor ihrem Tod am 6. Juli 1997 in Bad Gastein erschien mit dem Lyrikband „Der sehnsüchtige Flug“ ihr letztes Werk.
Gastronomin
PEN Club
Lyrik.
Beiträge in Zeitschriften und Almanachen.
Anlässlich des 90. Geburtstages der Gasteiner Dichterin wurde im Jahr 2003 durch den Gasteiner Kulturkreis der „Maria-Zittrauer-Lyrik-Förderpreis“ ins Leben gerufen, der seit 2004 vergeben wird.