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Brita Steinwendtner

Geboren: 3.8.1942
Veröffentlicht als: HerausgeberIn, AutorIn, JournalistIn
35 Publikationen

Kein Foto vorhanden © Brita Steinwendtner

Biografie

Geboren am 3. August 1942 in Wels, OÖ. Aufgewachsen in Hinterstoder und Steyr. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien und Paris. 1967 Promotion zum Dr.phil. Seit 1973 ist Brita Steinwendtner freie Mitarbeiterin des ORF und verschiedener ausländischer Rundfunkanstalten. Zwischen 1993 und 2000 war sie Lehrbeauftragte der Universität Salzburg für Praxisfelderweiterung - Literaturvermittlung. Von 1990 bis 2012 leitete sie die Rauriser Literaturtage. Steinwendtner lebt in Salzburg.

Beruf:

Autorin, Journalistin



Werdegang

Medienarbeiten:

Hörfunk-Portraits und Features u.a. über Novalis, Hippolito Nievo, Georg Trakl, Robert Musil, Jakob Haringer, Erhart Kästner, Carl Zuckmayer, Stefan Zweig; 3 Features über Sri Lanka (Tee, Wasser, Wanderfischer)

Literatur-Dialoge und Features u.a. mit und über: Ilse Aichinger, H.C. Artmann, Gerhard Amanshauser, Robert Creeley, Friedrich Dürrenmatt, Hans Magnus Enzensberger, Peter Handke, Wolfgang Hildesheimer, Wolfgang Koeppen, Arthur Miller, Adolf Muschg, Christoph Ransmayr, Patrick Roth, Peter Turrini, Josef Winkler, Urs Widmer, Wieland Herzfelde und John Heartfield, Hartmut Lange

Hörspiel-Regie: "Sieben Tage zum Licht“ von Eleonore Frey, 1997

Salzburger Festspiel-Berichterstattung in Form von Einstunden-Sendungen u.a. über die Theateraufführungen von Robert Wilson: Georg Büchner, Dantons Tod, 1998, Christoph Marthaler: Ödön von Horvath, Zur schönen Aussicht, Luc Perzeval: Shakespeare: Schlachten! 1999, Jon Fosse: Der Name, 2000, Christoph Ransmayr: Die Unsichtbare, 2001; Über „Dichter zu Gast“: Hans Magnus Enzensberger, 1999, Christoph Ransmayr, 2000; Ungarn: Petér Esterházy, Imre Kertész, Péter Nadas.

Fernseh-Filme: Peter Handke: Bleib in den Dingen / Drehbuch / 1985. H.C.Artmann: Hab nur ein bittres Lachen / Drehbuch / 1986. Künstlerische Doppelbegabungen: Ein Glas Gras in Traumwortmusik (Christian Ludwig Attersee, Günter Grass, Wolfgang Hildesheimer, Hermann Nitsch, Max Peintner, Gerhard Rühm und Günther Schatzdorfer) / Drehbuch und Co-Regie / 1988. Ilse Aichinger, Schreiben ist sterben lernen / Drehbuch und Regie / 1991 (Coproduktion ORF-ARD/Bayerischer Rundfunk). Julian Schutting: Genug der entstellten Wahrheit, Drehbuch und Regie, 1995 (Coproduktion ORF-ARD/Bayerischer Rundfunk)

Kurz-Filme über H.C.Artmann und Ilse Aichinger für die Video-Anthologie: Da schau hör, 1995. Herz sieht Licht, Mythos, Medizin und der Herz-Zyklus von Johann Weyringer, ORF, 1996. Ich selber bin in Schwärze aufgegangen, Karl Heinrich Waggerl zum 100. Geburtstag, ORF 1997; Bergsommer/ Land der Berge / Bodo Hell und Toni Burger: zwei Städter auf der Alm ORF 1, September 1998 zusammen mit Lutz Maurer. Ernst Jandls Wien (Eine Biographie in der Stadt seines Lebens, letzte Aufnahmen vor dem überraschenden Tod des Dichters) ORF 1.

Preise:
für den Film über Ilse Aichinger: Preis der LiteraVision, München, für die beste deutsche Literaturverfilmung, 1992, sowie Preis der Österreichischen Volksbildung, Wien, 1992.
Nominierung unter die besten Filme beim Preis der Volksbildung und beim Preis der LiteraVision für die Filme über Julian Schutting, Karl Heinrich Waggerl und Theodor Kramer

Hör-Kassetten:
Über Ilse Aichinger: Interviews, Gedichte, Prosa, Hörspiele (Der HörVerlag).
Ruth Klüger: weiter leben (Der HörVerlag).
Christian Ludwig Attersee-Bernd Jeschek (Eigenproduktion Attersee).

Publikationen

Preise

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