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Christoph Wilhelm Aigner

Geboren: 18.11.1954
Veröffentlicht als: AutorIn
26 Publikationen

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Biografie

Christoph Wilhelm Aigner besuchte nach der Volksschule das neusprachliche Gymnasium. Lange Phasen seiner Kindheit verbrachte er in Grödig. Sein Vater war Angestellter bei einer Firma, die Babynahrung produzierte. 1973 ging er nach dem Abitur nach Salzburg und studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Sportwissenschaft, zu Beginn auch Philosophie. Er schlug eine journalistische Laufbahn ein und arbeitete beim ORF und als Redakteur beim Salzburger Tagblatt. Das Studium finanzierte er sich als Fußballer: Er spielte in der oberösterreichischen Landesauswahl und trainierte eineinhalb Jahre bei Austria Salzburg unter dem damaligen Trainer Günter Praschak. Seit 1985 ist er freier Schriftsteller und Verleger der Salzburger AV Edition. Aigner gilt laut World Literature Today als einer der international bedeutendsten zeitgenössischen Lyriker. Christoph Wilhelm Aigner lebt abwechselnd in einem abgeschiedenen Berghaus im Osten der Toskana, in Rom und in Salzburg.

Beruf:

Redakteur
Schriftsteller
Verleger


Mitgliedschaften:

Grazer Autorinnen Autorenversammlung



Werdegang

Aigners Gedichte bieten meist lakonische Naturbeobachtungen, reimlos, oft arhythmisch, Vers und Sprechrhythmus selten kongruierend. Ein bedeutender Förderer Aigners war Erich Fried (Fast keines dieser Gedichte, das nicht höchste Aufmerksamkeit verdiente), eine bedeutende Förderin ist Sarah Kirsch, über deren Werk als bildende Künstlerin Aigner geschrieben hat. Sie preist seinen Stil: Es treten uns Texte von einer Sprachkraft sondergleichen entgegen, und grauenerregender Wahrhaftigkeit. Sie nannte sein Buch "Mensch. Verwandlungen" in einer Feuilleton-Serie in der deutschen Wochenzeitung Die Zeit eines ihrer Bücher des Jahrhunderts.

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