Andres Müry
Geboren: 6.4.1948
Veröffentlicht als: HerausgeberIn, AutorIn, ÜbersetzerIn, JournalistIn
8 Publikationen
Geboren: 6.4.1948
Veröffentlicht als: HerausgeberIn, AutorIn, ÜbersetzerIn, JournalistIn
8 Publikationen
© privat
Andres Müry wurde in Basel geboren. Er studierte zunächst in Berlin Theaterwissenschaft und später Soziologie, Sozialpsychologie und Philosophie in Frankfurt a. M. Er arbeitete als Schauspieldramaturg am Basler Theater, an den Wuppertaler Bühnen und unter der Direktion von Jürgen Flimm am Schauspiel Köln. Er übersetzte französische Theaterstücke und verfasste ab den 1990er Jahren Theaterrezensionen für den Berliner Tagesspiegel, „Die Zeit“ und „Theater heute“. Außerdem war er zweifach als Juror des Berliner Theatertreffens tätig.
1996 übersiedelte Andres Müry nach Salzburg. 2009 beteiligte er sich an der Gründung des Müry Salzmann Verlags, für den er bis Ende 2013 als Herausgeber und Lektor tätig war. Seit 2014 hat er in Salzburg und Wien ein Büro für Text, Redaktion und Lektorat, „die satzkammer“.
Andres Müry verfasste zahlreiche Satiren und Dramolette. In den 1980er Jahren entstanden zwei Bühnenstücke gemeinsam mit dem Basler Schriftsteller Jürg Laederach, „Tod eines Kellners“ (UA 1986, Schauspiel Bonn) und „Körper Brennen“ (UA 1987, steirischer herbst Graz) sowie die Adaption des Films „They shoot horses, don’t they?“ (Horace McCoy/Sidney Pollack) für das Theater Basel (UA 1988).
Unter dem Titel „Minetti ißt Eisbein. Lob der Hinterbühne“ erschienen 1992 Mürys gesammelte Portraits, Reportagen und Satiren als Buch.
Unter dem Titel „Ursprung und Ideologie der Salzburger Festspiele“ (2000) gab er die Studie „The Meaning of the Salzburg Festival“ des amerikanischen Kulturhistorikers Michael P. Steinberg heraus und schrieb das Buch „Jedermann darf nicht sterben. Geschichte eines Salzburger Kults“ (2001).
Als Herausgeber und Co-Autor verantwortete er eine „Kleine Salzburger Festspielgeschichte“ (2002) und edierte mit dem Jedermann-Darsteller Peter Simonischek das Interviewbuch „Ich stehe zur Verfügung“ (2004).
AutorInnen:
Andres Müry
Verlag: Vexer Verlag,
St. Gallen/Berlin,
2020
AutorInnen:
Andres Müry
2016
HerausgeberInnen:
Arno Kleibel,
Jochen Jung
Verlag: Otto Müller Verlag, Salzburg, 2016
AutorInnen:
Andres Müry
Anmerkung: Erweiterte Ausgabe
Verlag: Verlag Anton Pustet,
Salzburg,
2014
AutorInnen:
Andres Müry
Verlag: Müry Salzmann ,
Salzburg,
2012
AutorInnen:
Andres Müry
Verlag: Amalthea,
2006
AutorInnen:
Andres Müry
Verlag: Verlag Anton Pustet,
Salzburg,
2001