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August Rettenbacher

Geboren: 30.9.1911 - Gestorben: 11.8.1999
Veröffentlicht als: HerausgeberIn, AutorIn
4 Publikationen

Kein Foto vorhanden © Barbara Rettenbacher

Biografie

Am 30.9.1911 in St. Koloman als zwölftes von dreizehn Kindern geboren. Nach Abschluß der Pflichtschule Arbeit auf Baustellen, mit 26 Jahren Besuch des Mozarteums und einer Abendschule. Matura während eines Fronturlaubes, nach Rückkehr aus Gefangenschaft Lehrerausbildung. Lehrer und Schulleiter in St. Koloman. Nach Tod von Frau Lisl Wiederverehelichung mit Barbara Höllwerth, Ruhestand in Niedernsill bis zu Heimgang am 11.8.1999.
1975 Verleihung des Titels Professor.

Beruf: VS. Direktor
Mitgliedschaften: Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft "Salzburger Mundartdichter", Österr.Mundartfreunde, Internationales Dialektinstitut Kulturgemeinschaft "Der Kreis"

Werdegang

1954 mit Brauchtumsschilderungen für die Salzburger Volkszeitung zu schreiben begonnen. Es folgten viele Erzählungen für den Salzburger Bauernkalender, zwei Fortsetzungsromane in "Der Salzburger Bauer", ab 1960 Mundartgedichte, von denen viele im Rundfunk vom Autor vorgetragen wurden. Neben der Arbeit an den Büchern viele Veröffentlichungen in Lokalzeitungen, in den Zeitschriften des Salzburger Bildungswerkes und der Salzburger Volkskultur, im Tauriska-Kalender.
Gedichte in den Anthologien "Bemalte Bauerntruhe" 1966 und "Zum Lesen, zan Vilesn und Lesn" 1995. 1984 Gründung des Mundartarchivs in St. Koloman, das von der dortigen Gemeinde "August Rettenbacher Mundartarchiv" benannt wurde. Sammlung der Salzburger Munartliteratur und-in einzelnen Exemplaren-auch Mundartliteratur aus den übrigen Bundesländern, Bayern, aus dem Sudetenland und den deutschen Sprachinseln.

Publikationen

Preise

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