Brigitte Menne
Geboren: 29.11.1946
Veröffentlicht als: HerausgeberIn, AutorIn
7 Publikationen
Geboren: 29.11.1946
Veröffentlicht als: HerausgeberIn, AutorIn
7 Publikationen
Aufgewachsen in einem Forsthaus in Werfen (Salzburg).
Auf Wunsch meiner Eltern wurde ich in Salzburg zur Volksschullehrerin ausgebildet, übte diesen Beruf aber nie aus.
1970 Mag.a artium an der Akademie für angewandte Kunst in Wien.
1968 und 1970 Stipendiatin des italienischen Staates in Rom. Hier wurde ich durch die jungen Leute in der Libreria USCITA (s. Anna Gaggio) politisiert. Relative Erfolge mit Zeichnungen und Schmuckdesign. Der Künstler Gianni Pegoraro wurde Vater meines Sohnes David, geboren 1973: Rückkehr nach Wien um in Sozialarbeit tätig zu sein. Ausbildung zur Bewährungshelferin, Berufstätigkeit mit Unterbrechungen bis 2006 bei NEUSTART. Prägende Freundschaften mit Anna Sillaber-Tomicek und Hans Deichmann (Briefwechsel).
Zwischen 1984 und 1993 Aufbau der Basisorientierten regionalen Kulturarbeit im oberen Mühlviertel (ARGE REGION KULTUR) mit Hans Haid. - Tochter Johanna, geboren 1981 und Sohn Jakob, geboren 1983, mit dem Töpfer Peter Költringer. -
1987 beim Weltfrauenkongress in Moskau.
1988 als Vortragende und Lernende in einem Frauenseminar in Mali (Afrika).
1993 Abschluss eines berufbegleitenden Soziologiestudiums an der Université des Sciences Humaines in Strasbourg und Linz, Diplomarbeit bei Claudia von Werlhof.
Von 1996 bis 2010 im Linzer autonomen Frauenzentrum ehrenamtlich tätig.
2008 Humanitätsmedaille des Landes Oberösterreich.
Lebt und arbeitet seit 2010 in einem Frauenwohnprojekt in Wien Donaustadt.
IG AutorInnen
ÖDA
Gezeichnet hab ich gern, aber schreiben war und ist mir lebenswichtig.
Auch in meinen bildnerischen Werken näherte ich mich mehr und mehr einer Art subjektiver Schrift selbst erlesener Zeichen zB ist meine "neolithische zeitschrift" wie ein voralphabetischer Text zu lesen.
Nach der Lektüre von G. R. Hocke über den Manierismus als Ausdrucksgebärde des problematischen Menschen wurde bereits 1969 die Dichtung von G.M. Hopkins diejenige, die mich lebenslang am meisten irritierte.
Briefe schrieb ich, kaum dass ich schreiben konnte. Über umfangreiche Korrespondenzen insbesondere mit Frauen kam ich zum kreativen Schreiben und einem eigenständigen Erwidern. Erst über das Schreiben kam ich zum Sprechen, über den Feminismus zur authentischen Artikulation.
In den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts erschienen von mir Dokumentationen und journalistische sowie theoretische Texte, auch im Rahmen meiner Kultur- und Bildungsarbeit. Als Herausgeberin legte ich großen Wert auf die Vielfalt der Stimmen: nicht nur bildungsbürgerliche Artikel sollten erscheinen, sondern auch Randständiges und Absurdes.
1984 –1993 hauptverantwortlich in der Redaktion „Der Saurüssel - Mühlviertler Landbote (Erscheinungsort Rohrbach i. M., vierteljährlich) für Titelblätter, Organisation sowie zahlreiche eigene Artikel zu Kultur, Kulturarbeit und zur Frauenemanzipation.
Seit den Neunzigern Lyrik und Kurzprosa sowie künstlerische Arbeiten unter der Prämisse >findekünste / écriture féminine / art in basics<.
AutorInnen:
Brigitte Menne
Verlag: fabrik transit. Edition für Literatur und Kunst,
Wien,
2020
AutorInnen:
Brigitte Menne
Anmerkung: Textvorlage für ein Musikdrama
Verlag: Promedia,
Wien,
2013
AutorInnen:
Brigitte Menne
2013
Textprobe
AutorInnen:
Brigitte Menne
Verlag: Studien Verlag,
Innsbruck,
1999
Textprobe
HerausgeberInnen:
Anna Rohrmoser
Verlag: Studien Verlag, Innsbruck, 1999
AutorInnen:
Brigitte Menne
Verlag: Wiener Frauenverlag,
Wien,
1994
Herausgeber:
Brigitte Menne
Verlag: Verlag Grauwerte,
Salzburg,
1987
Anmerkung: 3. Auflage 2012. - Wilhering: Bayer Verlag.
Verlag: Edition Geschichte der Heimat,
Grünbach,
2004