Alja Rachmanowa
Geboren: 27.6.1898 - Gestorben: 11.2.1991
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4 Publikationen
Biografie
Galina Djuragin wurde 1898 im Ural geboren. Sie studierte in Perm und Irkutsk und heiratete 1921 den österreichischen Kriegsgefangenen Arnulf von Hoyer. 1926 mussten sie zusammen mit ihrem Sohn Alexander die Sowjetunion verlassen. In Wien betrieben sie einen Milchladen, um sich über Wasser zu halten, 1927 übersiedelte die Familie nach Salzburg. Hier wurden Galina Djuragins Tagebücher veröffentlicht, ihr Mann fand eine Stelle als Gymnasiallehrer. 1945 starb der Sohn Alexander in den letzten Kämpfen um Wien, und Galina Djuragin und ihr Mann wanderten in die Schweiz aus. Sie lebten in Ettenhausen und arbeiteten gemeinsam an einer Reihe von Romanbiografien. Galina Djuragin überlebte ihren Mann um zwanzig Jahre. Sie starb 1991 und wurde auf dem Salzburger Kommunalfriedhof beigesetzt.
Werdegang
Mit ihrer Tagebuchtrilogie Studenten, Liebe, Tscheka und Tod, Ehen im roten Sturm und Milchfrau in Ottakring, die in einer Übersetzung ihres Mannes Arnulf von Hoyer im Anton-Pustet-Verlag erschien, wurde Galina Djuragin unter dem Pseudonym Alja Rachmanowa schlagartig berühmt. 1935 veröffentlichte sie den Roman Die Fabrik des neuen Menschen. Nach dem Anschluss Österreichs wurden Rachmanowas Bücher verboten. Das Buch Einer von vielen widmete sie ihrem verstorbenen Sohn. Alja Rachmanowa und Arnulf von Hoyer gaben gemeinsam noch zahlreiche weitere Bücher heraus, vor allem Biographien über russische Persönlichkeiten.
Publikationen
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Auch im Schnee und Nebel ist Salzburg schön
Tagebücher 1942 bis 1945
AutorInnen: Alja Rachmanowa Herausgeber: Heinrich Riggenbach
Verlag: Otto Müller Verlag, Salzburg, 2015
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Milchfrau in Ottakring
Tagebuch einer russischen Frau
AutorInnen: Alja Rachmanowa
Anmerkung: 5. Auflage
Verlag: Amalthea, Wien, 2007
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Einer von Vielen. Das Leben Jurkas
AutorInnen: Alja Rachmanowa
Anmerkung: Rascher Verlag
Zürich, 1946
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Die Fabrik des neuen Menschen
AutorInnen: Alja Rachmanowa
Verlag: Verlag Anton Pustet, Salzburg, 1935